19. April 2013

Eine Stellungnahme aus der Neckarstadt:
Für die Unterhaltung des Mitzlaffbaus fehlt in Mannheim das Geld.
Für die Sanierung der Schulen fehlt in Mannheim das Geld.
Für Kindergärten fehlt das Geld. Wo fehlt es noch an Steuer-Geld?
Den Spendenbetrag von 50 Mio € kann die Stadt aber plötzlich mit über 10 Mio. € aus dem Stadtsäckel aufstocken.
Der Umzug des Oststadttheaters aufgrund des Abrisses rüber nach N1 muss finanziert werden. 1 Million € Umbaukosten für ein Theater mit 500 Plätzen ist viel zu knapp bemessen.

Woher stammen diese Gelder in Millionenhöhe plötzlich, die vorher nicht vorhanden waren? Bonuszahlungen für Bauaufträge? Nein? Dann müsste die Aussage es fehlt an Geld die Unwahrheit gewesen sein. Oder sind das lediglich Zahlungsversprechen zulasten von Folgegenerationen?

Wird Mannheim nach Bankenmuster zur Bad-City mit Broadway?


1 Kommentar:

  1. Das Motto der Bürgerbeteiligung in Mannheim heißt: "Friss oder Stirb". In Mannheim wurde bislang über einen unausgegorenen Entwurf abgestimmt. Weder Vorgehensweise der Verwaltung noch Konzept der Architekten ist überzeugend. Sicher gab es viele Veranstaltungen im Kreise der fast ausnahmslos befürwortenden, kunstinteressierten Elite. Alle gefüllt mit Versprechungen. Als Bürger erwarte ich aber ausgearbeitete Lösungen zum entscheiden und weniger heiße Luft.
    Ein Referendum mit mehreren zu Ende gedachten Auswahlmöglichkeiten wäre die bessere Variante für die Bürgerschaft, um aktiv in Form direkter Demokratie die Bevölkerung einzubeziehen. Die Gegenstimmen werden jetzt erst lauter, da sich die Steuerzahlenr bewusst werden, welche enormen Folgekosten die großzügige Spende mit sich bringt.

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