Standortalternative für den geplanten Neubau. Vorschlag aus 2009 - Weiterentwicklung 2012, 2013, 2014 |
Die in der Abbildung grün markierte
Fläche bietet sich für einen unterirdischen Erweiterungsbau an:
Grund für einen Neubau war, dass der
Mitzlaff-Bau die Bedingungen, die Museen und Versicherungen für
Leihgaben stellen, nicht erfüllt und dass die Kunsthalle überhaupt
zu klein sei, um die umfangreiche Sammlung zu zeigen.
Ein unterirdischer Erweiterungsbau böte
alle geforderten Notwendigkeiten. Er könnte auf der Rückseite des
Mitzlaff-Baues an diesen angebunden werden. Dort kann auch ein Aufzug
für einen behindertengerechten Zugang zu allen Ebenen gebaut werden.
Sollte dieser unterirdische
Erweiterungsbau in einigen Jahrzehnten nicht mehr ausreichen, könnte
die auf dem Eckgrundstück Seckenheimer/Roonstraße gelegene
städtische Grünfläche für einen weiteren Anbau (gelb) genutzt
werden.
Die blau markierte Fläche in der
Abbildung wird bisher als Schulhof der Max-Hachenburg-Schule genutzt,
der allerdings zum größten Teil zu einem Parkplatz umfunktioniert
wurde. Wir schlagen den Bau eines unterirdischen Parkhauses vor, das
sowohl den Lehrern, als auch den Angestellten der Kunsthalle und den
Anwohnern wohl sehr willkommen wäre.
Über dem Parkhaus würde eine
Grünfläche angelegt, mit einer Sichtachse von der Seckenheimer
Straße zum Löwenportal des Billingbaues. Damit würde sich die
Kunsthalle auch zur Schwetzinger Vorstadt hin öffnen. Die Gegend
würde damit deutlich aufgewertet.
Wolfgang Fabian, Bürgerinitiative
Kunsthalle Mannheim
25.06.2014
Warum wurde in Mannheim dem Architektenwettbewerb kein Stadtplanungsprozess vorangestellt?
AntwortenLöschenDieser Lösungsvorschlag bewahrt den Friedrichsplatz vor einem überdimensionierten Neubau. So sieht sinnvoll aus. Ein nutzbares Gebäude abzureißen, wenn in unmittelbarer Nähe andere Lösungen für einen Neubau zur Verfügung stehen, ist schon aus Kostensicht nicht wirtschaftlich.
AntwortenLöschenKostenvergleich:
AntwortenLöschenLudwigshafen: Das Hack-Museum wurde 2009 für 4,6 Mio € incl. Dachsanierung auf den technisch neuesten Stand gebracht.
Im Vergleich dazu Mannheim: Erweiterungsbau Kunsthalle von 1983 – Laut Machbarkeitsstudie aus 2012 kostet die Minimalsanierung: 37,35 Mio. Euro.